Holzaufarbeitung
Grundsätzlich gilt:
Das Auge kauft mit! Das Holz so bereitstellen, dass es einen ordentlichen Eindruck hinterlässt!
Holzaufarbeitung
- Bruchleiste (Waldbart) glatt abschneiden
- Trennschnitt rechtwinkelig zum Stamm
- Beischneiden der Wurzelanläufe
- Bei schwächerem Holz die ersten 50 cm abtrennen, weil sie meist leicht krumm sind
- Sauber und stammeben entasten
- Länge und Durchmesser leserlich anschreiben (bei Fixlängen genügt Durchmesser)
- Längenübermaß von 2 % = 2 cm pro lfm einhalten; Höhenübermaß bei Papierholz:
4 % bzw. 6 % bei maschineller Setzung = 1,04 m bzw. 1,06 m - Mindestübermaß bei Fixlängen: 10 – 15 cm
- Aufdecken von Holzfehlern (Rindenbeschädigungen, Splitterholz)
- D-Holz muss nagelfest sein, keine „Ofenrohre“
Holzlagerung
- Holzmengen unter 5 Festmetern auf Sammellagerplatz zusammenfahren
- Das Holz nur an gut ausgebauten schwerlastfähigen Wegen lagern
- Holz nie unter Leitungen, zwischen Bäumen oder an Bundes-, Staats- oder Kreisstraßen lagern (Unfallgefahr!)
- Fixlängen auf Unterlagen poltern
- Fixlängen möglichst mit der Stirnseite zum Weg lagern
- Bei geplanter maschineller Entrindung mindestens doppelte Baumlänge + 6 m freilassen
- Namen am Polter anschreiben
- Zuwachsende Wege freischneiden